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1899-1928

Adam
Aumann

1939-1970

K.&H.
Aumann KG

1970-2013

Aumann
GmbH

seit 2013

Aumann
Holding

Chronik

 1899-1928

Adam Aumann

adam-aumannMit Adam fängt es immer an. So auch im Hause Aumann. Adam Aumann, als sechstes Kind des Landmannes und Färbermeisters Wilhelm Ludwig Aumann und dessen Ehefrau Friederike, geb. Häuser, am 7.1.1865 in Babenhausen geboren, starb dort am 25.3.1932.

Zunächst Landmann, verdingte er sich dann als Bauer. Vom Bauer war der Weg zum Baumann nicht weit. 1899 gründete er das Unternehmen Aumann, um als Pionier bei dem Kasernenbau in Babenhausen, mittlerweile Eisenbahnknotenpunkt, mit von der Partie zu sein.

In dieser Goldgräber- und Aufbruchstimmung, wo sich Politik direkt vor der Haustür abspielte, galt es, etwas zu bewegen.

Es gab viel zu tun und alle waren enthusiastisch bei der Sache, denn Adam war eine außerordentliche Persönlichkeit, für die exakte Überlegung und präzise Planung charakteristisch waren.

Neben Erdaushub für Fundamente, Kanalarbeit und Straßenbau wurde Bahnbrechendes für den Gleisbau geschaffen.

Adam brachte es in seiner Firma auf eine erbauliche Größe von 400 Leuten, die bei ihm beschäftigt waren.


 1928-1939

Adam Aumann Söhne

karl-aumannAls junger Mann heiratete Adam Aumann Barbara Krapp, mit der er zwei Söhne hatte:

Karl und Hans Aumann, die die nächste Aumann-Epoche einleiteten.

Karl erblickte am 21.2.1900 in Babenhausen das Licht der Welt und lebte dort bis zu seinem Tod am 4.1.1979. Mit seiner Frau Emmy, geb. Bauer, hatte er drei Kinder.

Hans Aumann, geboren am 15.9.1906 und gestorben am 10.5.1990, blieb kinderlos.

Adam selbst löschte seine Einzelfirma und gründete im Generationsvertrag Adam Aumann Söhne, war allerdings selbst noch eifrig dabei. Sein "Know-how" war gefragt, denn Erfahrung macht den Meister!

Aber im chronologischen Ablauf der Gesellschaftsformen bereitete er die nächste Generation gründlich auf ihre Aufgaben vor.

Karl absolvierte ein Bauingenieurstudium in Darmstadt. Nach einigen Jahren praktischer Tätigkeit als Bauleiter bei der Firma Moll, München, trat er im Jahre 1924 in den väterlichen Betrieb ein.

Hans stieß im Jahre 1936 nach einem Studium der Ingenieurwissenschaften sowie anschließendem Staatsdienst mit Abschluß des Reg. Baumeisters dazu, um in die Fußstapfen des Vaters zu treten.


 1939-1970

K.&H. Aumann KG

walze01Während des zweiten Weltkrieges ruhte Adam Aumann Söhne von 1941-1945.

Wegen fehlender Arbeitskräfte kam jede Bautätigkeit zum Stillstand. Die Ära des Wiederaufbaues begann 1945. Jetzt konnte die Gesellschaft K. u. H. Aumann KG zum Neubeginn durchstarten.

Improvisionstalent war gefragt. Es gab keine Maschinen, keinen Fuhrpark. Alte amerikanische Lastwagen, GMC-Trucks, wurden gekauft und in der Bauunternehmung genutzt. Zuvor wurden sie mit deutschen Motoren von DEUTZ versehen, da diese wirtschaftlicher und besser zu reparieren waren.

Von Werkstatt, Gerätemeister und Mannschaft wurde viel Einfallsreichtum und Erfindungsgabe verlangt, um mit dem klar zu kommen, was vorhanden war.

Karl Aumann wurde Vater von drei Kindern: Gertrud, Jahrgang 1933, Hans, geboren 1937, gestorben 1952 und Dieter, Jahrgang 1938.


 1970 bis 2013

Aumann GmbH

dieter-aumannNachfolger des väterlichen Betriebes wurde Dieter Aumann.

Nach seinem Studium an der TH-Darmstadt und TU-Karlsruhe erwarb er den Dipl.-Ing. im Bauingenieurwesen. Im Anschluss an die Jahre der akademischen Theorie war er zwei Jahre in der Praxis der K. & H. Aumann KG tätig.

Weitere Erfahrungen sammelte er bei zusätzlichen Ausbildungen in der Fa. Hochtief, Frankfurt und Riepl, München und einigen Baufirmen in den U.S.A.

1964 trat Dieter Aumann ins Familienunternehmen ein, gründete 1970 die Aumann GmbH und leitet seitdem als dritte Generation die Geschicke des nun seit über einem Jahrhundert erfolgreichen Betriebes.

 


 seit 2013

Aumann Holding

AU13 016Im Jahr 2013 übernahmen die beiden Söhne Kevin und Markus Aumann offizielle die Geschäftsführung der Aumann Holding.

Kevin Aumann schloss an der TU Darmstadt ein interdisziplinäres Studium als Wirtschaftsingeneur mit Fachrichtung Bauingenieurwesen ab.
Markus Aumann arbeitete nach seinem Jurastudium in Würzburg mehrere Jahre als Rechtsanwalt, bevor er 2012 in das Unternehmen eintrat. Daraufhin absolvierte er ein Studium zum Immobilienökonom an der European Business School (EBS).
Beide gemeinsam stehen für eine weitere Optimierung und Ausrichtung der Aumann-Gruppe zu einem modernen und innovativen Dienstleistungsunternehmen.